Im Vordergrund steht die Figur einer jungen Frau in einem langen weißen Nachthemd. Sie sitzt im Schneidersitz auf dem Boden mit dem Rücken zum Spiegel, der die Mitte der Komposition einnimmt. Ihr Gesicht ist durch ihr dichtes, offenes Haar verdeckt, was ein Gefühl von Anonymität, Selbstverlust oder innerem Konflikt vermittelt. Die Reflexion im Spiegel entspricht nicht der Position ihres Körpers und wirkt fast gespenstisch, verschwommen, als ob sie an der Grenze zwischen Realität und Traum stattfindet.
Das Licht bricht sanft durch das Fenster, reflektiert im Spiegel und verstärkt das Gefühl der im Moment eingefrorenen Zeit. Alles in dem Gemälde spricht von Stille, Introspektion und psychologischer Spannung.
Das Gemälde zeigt die geheimnisvolle Gestalt einer Frau, die in einem edlen weißen Kleid auf dem Boden sitzt. Ihr Kopf ist durch ihr langes Haar verdeckt, was ein luftiges, geisterhaftes Gefühl erzeugt. Die Frau hält einen kleinen Gegenstand in den Händen, den Blick auf das Spiegelbild in dem antiken Spiegel hinter ihr gerichtet. Der Spiegel reflektiert nicht nur das Bild, sondern auch eine Atmosphäre voller Geheimnis und Melancholie. Um sie herum wachsen trockene Gräser, die der Komposition ein natürliches Element hinzufügen und einen Kontrast zu ihrem zarten Bild bilden. Die Farbpalette ist in dunklen Tönen gehalten, die eine Atmosphäre von Einsamkeit und tiefer Versunkenheit schaffen.