Das Gemälde ist eine abstrakte Interpretation einer Landschaft mit Pappelbäumen. Die schlanke vertikale Linie der Bäume, die in einer rhythmischen Reihe angeordnet sind, nimmt die Mitte der Leinwand ein und schafft ein Gefühl von Bewegung und Tiefe. Ihre Reflexionen werden im unteren Teil der Komposition verdoppelt und erinnern an die Präsenz von Wasser - ruhig, gespiegelt, mit leichten Wellen.
Der Hintergrund besteht aus einer Kombination von kalten Blau- und Violetttönen, die mit satten lindgrünen Flächen kontrastieren. Im oberen Teil der Leinwand befindet sich ein großer gelb-orangefarbener Fleck, wie eine Abendwolke oder die Sonne jenseits des Horizonts. Er verleiht dem Gemälde ein inneres Licht und eine romantische, leicht theatralische Stimmung.
Die Form grenzt hier an einen Fleck, die Pinselstriche sind frei, an manchen Stellen energisch, mit einem Gefühl der Zufälligkeit, aber präzise in die Gesamtstruktur eingebaut. Das Werk ist dekorativ und expressiv zugleich - man spürt den Impuls, den Rhythmus und die lyrische Erfahrung der Natur, die in die Sprache der Farbe und der Bewegung übersetzt werden.
Dieses abstrakte Gemälde kombiniert leuchtende und kontrastreiche Farben, um eine emotionale Reaktion hervorzurufen. Die Striche aus gelben, blauen und schwarzen Farben bilden eine dynamische Komposition, die Assoziationen zu natürlichen Elementen hervorruft, etwa zu Spiegelungen auf der Wasseroberfläche. Die Kunst zieht das Auge an und regt den Betrachter dazu an, über Bewegung und den Fluss der Zeit nachzudenken.