Sie ist die Brücke zwischen zwei Welten. Ihr Rücken hält den Himmel hoch, ihre Füße ruhen auf der Wärme des Hauses. In dieser Haltung liegt Stärke und Verteidigung, wie bei der alten Himmelsgöttin Nut, die sich über die Erde reckte und die Welt beschützte. Flexibel, aber unnachgiebig, wird sie zu einer Grenze, einem Schild, das das Äußere vom Inneren trennt.
Dieses Bild ist eine Ode an die Frauen, die wie die Göttinnen das Haus bewachen und den Himmel auf ihren Schultern tragen.
Dieses abstrakte Gemälde ist eine Kombination aus leuchtenden Farben und geometrischen Formen. Im Mittelpunkt steht die anmutige Figur eines Beins, die fließend in eine massive Form übergeht, die ein Gefühl von Bewegung und Dynamik vermittelt. Der Hintergrund ist in leuchtenden Blau- und Gelbtönen gehalten, die Licht und Schatten betonen und dem Werk eine einzigartige Atmosphäre verleihen. Die Komposition erweckt ein Gefühl von Leichtigkeit und Stärke zugleich und stellt eine Harmonie zwischen Weiblichkeit und Abstraktion dar.