Die Komposition offenbart Fragmente verlorener Muster und Wände, die den Atem der Jahrhunderte bewahrt zu haben scheinen. Warme, staubige Beige- und gedämpfte Graugrüntöne verleihen dem Gemälde das Gefühl eines antiken Freskos. Das Werk entführt den Betrachter in einen Raum, in dem sich die Zeit auflöst und nur die Umrisse von Formen übrig bleiben.
Dieses Gemälde ist in einem abstrakten Stil gehalten, in dem weiche geometrische Formen und ruhige Farbkombinationen ein harmonisches Ganzes bilden. Das Hauptaugenmerk liegt auf den weichen Linien und den kontrastierenden Oberflächen, die ein Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten schaffen. Das Werk vermittelt ein Gefühl von innerem Frieden und Ruhe und bietet dem Betrachter die Möglichkeit, es auf seine eigene Weise zu interpretieren. Jedes Element der Komposition lädt zum Nachdenken über die Beziehung zwischen Form und Raum ein.